Rahua
Rahua (sprich: Ra-wa) ist im Juni 2020 dazugekommen, obwohl ich die Marke schon sooo lange im Auge hatte. Manche Dinge brauchen halt einfach ihre Zeit :-) Rahua wurde von einem Frisör aus New York ins Leben gerufen, Fabian Lliguin. Der ist vor einigen Jahren als Umweltaktivist ins Amazonasgebiet gereist, um die Einheimischen beim Einfordern ihrer Gebietsrechte zu unterstützen. (Er ist selbst Ecuadorianer und stammt von den Quechua ab.) Als Haar-Experte sind ihm natürlich gleich die wunderschönen, langen und glänzenden Haare der indigenen Frauen aufgefallen – Ergebnis, wie er erfuhr, der jahrhundertelangen Tradition, das Haar mit Rahua-Öl zu pflegen. Long story short: als er zurück in New York das Öl erfolgreich getestet hatte, war es um ihn geschehen: trockenes Haar wurde geschmeidig gepflegt, gefärbtes Haar blieb länger glänzend, gereizte Kopfhaut beruhigte sich.
Bis heute wird das Öl vom Stamm der Quechua-Shuar hergestellt, auf traditionelle Weise, wie es seit Generationen gewonnen wurde. Über 500 Familien verdienen damit mittlerweile ihren Lebensunterhalt. Die Inhaltsstoffe werden dabei nicht in Farmen kultiviert, sondern wachsen wild. Das Palo Santo-Öl wird zum Beispiel nur aus herabgefallenen Hölzern gewonnen, es werden keine Bäume dafür abgeerntet. Gleichzeitig wird das Gebiet weiter aufgeforstet. Ich sage nur: bombiger CO2 Fußabdruck!
Zusammengefasst: für glänzendes, gesundes Haar eine Top-Haarpflegelinie. Vegan, paraben-, sulfat- und glutenfrei, tierversuchsfrei sowieso. Und von der Firmenphilosophie können sich manch andere eine Scheibe abschneiden.
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