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Wie ist das nun mit dem "Detoxen"?

Ist ja wie immer im Januar wieder großes Thema überall: Detoxen. Ich hab schon mal einen ausführlichen Newsletter dazu geschrieben - und aus aktuellem Anlass (hallo Jahresanfang) dachte ich, ich fasse das Ganze nochmal zusammen.

Von vorne: "Detox" (kurz für engl. detoxification) heißt so viel wie Entgiftung. In der Alternativmedizin wird der Ausdruck für Aktivitäten verwendet, die mutmaßliche Giftstoffe bzw. schädliche Stoffwechselprodukt oder auch 'Schlacken' aus dem Körper ausleiten sollen. Nun ist es so, dass die Existenz von Schlacken im Körper wissenschaftlich nicht belegt ist. Könnte jetzt hier also auch gleich aufhören mit Schreiben. Aaaaber. Was meinen wir denn damit, wenn wir ausgerechnet zu Jahresbeginn vom Detoxen reden? Na, im Dezember lassen wir ja gerne die Disziplin in Bezug auf Essen, Alkohol und Sport etwas sausen. Wir futtern Plätzchen, nehmen an diversen mehrgängigen Festtagsmenüs teil, haben durch den ganzen Orga-Kram weniger Zeit für Sport, und und und. Führt dazu, dass wir uns im Januar ungesund fühlen. Deshalb haben all die Themen rund ums 'Detoxen' in gewisser Weise ja ihre Berechtigung: wir drehen uns wieder hin zum gesünderen Leben. Mit mehr Gemüse, weniger Alkohol und mehr Sport. Voll legitim und ich bin 100% sicher, dass sich unser Körper darüber verdammt freut!

Nun ist unser Körper ziemlich cool konstruiert: Leber, Niere, Darm und (Achtung!) die Haut sind Ausscheidungsorgane, die permanent dafür sorgen, dass schädliche Stoffe aus dem System geschleust werden. Und diese Ausscheidungsorgane können wir auf unterschiedliche Weise in ihrer Funktion unterstützen und stärken.

Unterstützung bringen zum Beispiel Trockenbürstenmassagen. Hammer. Grundsätzlich und immer. Vor dem Duschen. Dann unter's Wasser, anschließend ein Öl einmassieren. Herrlich. Am besten jeden Tag. Die Body Brush von Karmameju ist mein absoluter Liebling. Am rechten Bein unten am Fußgelenk anfangen. In kreisenden Bewegungen bis zur Hüfte. Dann andere Seite. An den Armen am rechten Handgelenk beginnen und im Brustbereich aufhören. Links. Saaaanft den Bauch. Fertig. Ersetzt das Körperpeeling unter der Dusche, regt die Durchblutung an, entfernt abgestorbene Hautzellen. Und, ja, last not least, hilft auch gegen diese berühmten Dellen an den Oberschenkeln. Wer dafür mal keine Zeit hat, der sollte direkt in die Dusche hüpfen und ein fein duftendes Körperpeeling verwenden. Je nach Duftvorliebe nehme ich entweder das frisch-herbe Peeling von DIMGO, oder das vollmundigere Peeling von Lilfox. Eincremen im Anschluss nur optional, da schon so viele pflegende Stoffe im Peeling drin stecken, dass die Haut beim Peelen gepflegt wird.  Wechselduschen nicht vergessen! Immer wieder ein Hit für den Kreislauf und die Abwehrkräfte.

Nach dem Bürsten und Duschen fehlt nur noch das Öl. Das Detoxing Body Oil von Pharmos Natur ist jetzt ideal - es soll den Hautstoffwechsel und den Lymphfluss ankurbeln (und ja: Lymphe gibt es!!). Sanft von den Füßen beginnend nach oben hin einmassieren. Mit hochwertigen pflanzlichen Eiweißen, schwefelhaltigen Aminosäuren und intensiv wirkenden Antioxidanzien wirkt es hautstärkend, die Elastizität verbessert sich und die Haut wird glatter und fester.

Während wir den Körper peelen und/oder bürsten kann im Gesicht perfekt die eine oder andere Maske ihre Wunder wirken. Wenn wir vom Detoxen reden, dann reden wir beim Gesicht in der Regel vom "Klären" - für normale und trockene Haut ist die Antioxidant Mask von Kahina mein Favorit. Mit Tonerde, Arganöl, Granatapfel und Acaibeere. Bekämpft Unreinheiten, regt aber gleichzeitig die Kollagenproduktion an und schleust pflegende Wirkstoffe in die Haut. Wer es etwas anregender mag (in der Regel alle mit einer Mischhaut), dem sei die Jade Mask von Nazan Schnapp ans Herz gelegt. Die gel-artige Textur fühlt sich einfach topp an! Weidenrinde bekämpft Rötungen und Entzündungen, Papaya-, Granatapfel- und Ananasenzyme sorgen für porentiefe Reinigung. Grüne Tonerde ist so eingearbeitet, dass die Maske zwar leicht antrocknet, aber eben nicht austrocknet. Jade beruhigt, Wassermelone liefert natürliches Vitamin C, Chlorella strafft. Wunderbar klärend auch für irritierte und zu Rötungen neigende Haut ist die Bioactive Mask von LESSE. Drin steckt als Basis die super beruhigende Aloe Vera (für die Feuchtigkeit und gegen Rötungen), außerdem Flammenbaumextrakt (mit einem hohen Anteil Flavonoide und Vitamin C - ideal bei Pigmentstörungen und Sonnenschäden), Macawurzel (reich an Vitamin B, C und E, Zink und Kalzium - stimuliert die Kollagensynthese, reduziert Entzündungen und hilft dem Gewebe bei der Regeneration).  Bei regelmäßiger Anwendung gehen Rötungen ebenso zurück wie Unreinheiten und Hyperpigmentierung, die Hautbarriere wird gestärkt.

Haben wir uns um unsere Haut gekümmert, dann sollten wir uns auch um unsere anderen, inneren Organe sorgen. Leber und Niere können nun durchaus unsere Unterstützung gebrauchen. Zum Beispiel mit einer kleinen Liver Vitality Kur mit dem fantastischen Pulver von Anima Mundi. Unterstützt nicht nur die Funktion der Leber, sondern auf von Magen und Galle. Sehr nährstoffreich und randvoll mit Mineralien, die Schwermetalle binden können und Ausscheidungsorgane unterstützen. Drin stecken Vitamine, Antioxidanzien, Chlorophyll, Phytonährstoffe und essenzielle Aminosäuren - wunderbar auch, wenn ihr gerade eine Fastenkur macht. Schön für die Verdauung sind die Belly Beauty Kapseln von Ylumi. Die enthalten 15 klinisch geprüfte probiotische Bakterienstämme und Präbiotika, außerdem Vitamin B2, Selen und Zink, Kräuter und Vitalpilze wie Bio-Hericium Erinaceus, Triphala und Brahmi sowie Inulin aus Zichorie. Eure Darmflora wird gestärkt und damit auch eure Immunabwehr.

Was sonst noch hilft, sind eigentlich die Basics für ein gesundes Leben: viel Wasser trinken, regelmäßige Bewegung, gemüselastiges Essen, ausreichend Schlaf, wenig Stress, kein Alkohol, wenig Koffein. Ist ja schon fast mantramäßig und wir lesen es ja regelmäßig in allen möglichen Magazinen und auf Instagram. Tipp: nicht von alledem überwältigen lassen, sondern lieber kleine Veränderungen in den Alltag integrieren. Wer seinen Kaffeekonsum reduzieren möchte: statt zwei Tassen vielleicht erstmal nur eine trinken, statt gar keine. Statt jeden Morgen ein Croissant beim Bäcker holen, vielleicht nur jeden zweiten Tag. Nicht: "Ich gehe jetzt jeden Morgen eine Runde laufen", sondern "Ich baue 3x die Woche Bewegung ein". Kleinere Ziele lassen sich leichter erreichen und sorgen dafür, dass die Motivation bis Ende des Monats nicht gleich wieder flöten geht. Ich spreche da aus Erfahrung :-))


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